Heilpraktiker für Wirbelsäulentherapie in Hamburg

6. August 2009

Letztes Wochenende war ich bei der Hochzeit eines alten Freundes von mir, mit dem ich auch immer regelmäßig zu den Heimspielen des FC St. Pauli, Hamburgs Fußballadresse Nummer 1 (zumindest wenn einem die fußballerische Qualität nicht so wichtig ist, sondern der Spaß im Vordergrund steht) gehe. Auf der Hochzeit saßen bei mir am Tisch zwei Menschen mit ziemlich außergewöhnlichen Berufen, die ich hier und im nächsten Beitrag einmal näher vorstellen möchte. Also mir gegenüber saß Thorsten. Er ist Heilpraktiker für Wirbelsäulentherapie in Hamburg und Elmshorn und bietet gleichzeitig auch Atemtraining, Sprechtraining und Stimmtraining an. Das fand ich, ist eine ziemlich außergewöhnliche Kombination, und da ich von diesen Therapiemöglichkeiten vorher eigentlich noch nicht so wirklich etwas gehört hatte, habe ich einmal näher damit beschäftigt.

Also bei der Wirbelsäulentherapie nach Dorn – bei dem Herrn Dorn persönlich hat sich Thorsten übrigens auch ausbilden lassen – werden Schmerzen an der Wirbelsäule behandelt, die auf Gelenkfehlstellungen beruhen. Verschobene Wirbel lassen sich nach dieser Methode relativ einfach durch leichtes Massieren unter Druck wieder richten. Sogar eine Eigenbehandlung ist möglich. Wenn ich also einmal Rückenprobleme bekommen sollte, dann weiß ich, an wen ich mich wenden kann.

Atem- und Sprechtraining findet Anwendung zum einen bei Kindern, die Probleme mit der Aussprache haben, zum anderen aber auch bei alten Menschen, die durch einen Schlaganfall nicht mehr richtig sprechen können. Zum Stimmtraining hingegen geht man, wenn man zum Beispiel im Chor oder als Solist singt und seine Stimme verbessern möchte.

So als Heilpraktiker zu arbeiten ist also, wenn man es sich genau überlegt, eigentlich eine sehr schöne Sache. Man kommt viel mit Menschen in Kontakt, und man kann am Ende des Tages sagen, dass man jemandem etwas Gutes getan hat.



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